Flöte

Elisabeth Glöckler, Valerie Schuler, Silke Kokorsch, Daniela Erdmann

Die Flöte ist eines der ältesten Blasinstrumente, was Knochenfunde aus der Jungsteinzeit belegen. Querflöten sind in Europa seit dem 11. Jahrhundert nach Christi, in China dagegen seit dem 9. Jahrhundert vor Christi gebräuchlich.
Flöten gehören zur Gruppe der Holzblasinstrumente, werden heutzutage jedoch fast ausschließlich aus Metall gefertigt. Querflöten werden durch ein Anblasloch geblasen. Ähnlich wie bei “singenden” Telefondrähten wird die Atemluft an einer Kante “zerschnitten”. Ein Teil der Luft gelangt in die zylindrische Röhre der Flöte, wo sie die dort befindliche Luftsäule zum Schwingen bringt. Durch Öffnen und Schließen der Klappen wird die Luftsäule im Rohr beeinflusst, so dass sich verschiedene Tonhöhen erzeugen lassen. Die heute gebräuchliche Klappenmechanik wurde 1832 von Th. Böhm entwickelt.

Grosse Flöte und Piccolo (klingt eine Oktave höher) bilden zusammen mit der kleinen Es-Klarinette die Klangspitze im Blasorchester und sind von der Intonation her sehr empfindlich.

Mehr Informationen z.B. bei Wikipedia: Querflöte / Piccoloflöte